Ausbildung Industriemechaniker
Alles, was Sie über den Beruf Industriemechaniker wissen müssen
Wie läuft die Ausbildung zum Industriemechaniker (m/w/d) ab?
Der klassische Weg in den Job des Industriemechanikers führt über die duale Ausbildung. In dieser Zeit arbeiten Sie für ein branchentypisches Unternehmen und lernen alle Handgriffe des Industriemechanikers kennen. Außerdem besuchen Sie die Berufsschule. Der Unterricht kann an bestimmten Tagen in der Woche oder im Blocksystem stattfinden. Berufsschule und Ausbildungsbetrieb arbeiten Hand in Hand. Im Ausbildungsbetrieb lernen Sie, wie Sie:
- Arbeiten planen und organisieren
- Arbeitsergebnisse bewerten
- Werkstoffe unterscheiden
- Bauteile und Baugruppen herstellen, montieren und demontieren
- elektronische Komponenten der Steuerungstechnik aufbauen
Am Ende des zweiten Lehrjahres erfolgt die Zwischenprüfung. Ist diese bestanden, widmen Sie sich in den folgenden eineinhalb Jahren der Vertiefung Deiner Kenntnisse. Zudem setzt der Lehrplan den Fokus auf die Bereiche Geschäftsprozesse und Qualitätssicherungssysteme.
Am Ende Ihrer Ausbildung wenden Sie sich im Rahmen der Abschlussprüfung folgenden Themen zu:
- Auftrags- und Funktionsanalyse
- Fertigungstechnik
- Wirtschafts- und Sozialkunde
Im praktische Prüfungsteil wenden Sie sich einem Arbeitsauftrag zu und schließen diesen mit einem Fachgespräch ab.
Wie lange dauert die Ausbildung zum Industriemechaniker (m/w/d)?
Die gesetzliche Dauer der Industriemechaniker-Ausbildung beträgt dreieinhalb Jahre. Mit guten Noten lässt sich diese jedoch um ein paar Monate verkürzen.
Was verdient ein Auszubildender zum Industriemechaniker (m/w/d) während der Ausbildung?
Was verdient ein Auszubildender zum Industriemechaniker (m/w/d) nach der Ausbildung?
Das Einstiegsgehalt eines Industreimechanikers liegt zwischen 2.300 und 2.500 Euro brutto im Monat.
Welche Voraussetzungen und Fähigkeiten sollte ein Auszubildender zum Industriemechaniker (m/w/d) mitbringen?
Zeichnen Sie sich durch eine technisch-logische Denkweise aus, haben Sie das wichtigste Kriterium für die Ausbildung zum Industriemechaniker schon erfüllt. Daneben legen Ausbildungsbetriebe dieser Berufsgruppe viel Wert auf Komeptenzen wie ein räumliches Vorstellungsvermögen, gute Noten in Physik und Mathematik, handwerkliches Geschick und eine sorgfältige Arbeitsweise. Außerdem sollten Rauch, Staub, Dampf, Lärm und die Arbeit im Stehen kein Problem für Sie sein.
Was lernt ein Industriemechaniker (m/w/d) in der Berufsschule?
Die Berufsschule versorgt angehende Industriemechaniker mit fundiertem Theoriewissen zum Beruf. Neben allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch oder Wirtschaftkunde stehen die folgenden Themen auf dem Lehrplan:
- das Fertigen von Bauelementen mit Maschinen
- das Fertigen von Einzelteilen mit Werkzeugmaschinen
- das Montieren von technischen Teilsystemen
- das Überwachen der Produkt- und Prozessqualität
- das Fertigen auf numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen
- und das Planen und Realisieren technischer Systeme