Ausbildung Konstruktionsmechaniker
Alles, was Sie über den Beruf Konstruktionsmechaniker wissen müssen
Schon gewusst? Konstruktionsmechaniker spezialisieren sich schon
während der Lehre auf eine bestimmte Fachrichtung. Die Wahl des Ausbilders hat einen
entscheidenden Einfluss auf das spätere Einsatzgebiet – Ausrüstungstechnik,
Schweißtechnik, Feinblechbau, Schiffbau und Stahl- und Metallbau stehen zur Auswahl.
Außerdem besteht die Möglichkeit, eine weitere Zusatzqualifikation innerhalb der
Ausbildung zu erwerben. Die Berufsanwärter können zwischen folgenden Schwerpunkten
wählen:
- Systemintegration
- Prozessintegration
- Additive Fertigungsverfahren
- IT-gestützte Anlagenänderung
Wie lange dauert die Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker?
Die reguläre Ausbildungszeit von Konstruktionsmechanikern dauert dreieinhalb
Jahre.
Was verdient ein Auszubildender zum Konstruktionsmechaniker während der
Ausbildung?
Im Metallhandwerk staffelt sich das durchschnittliche Ausbildungsgehalt von
angehenden Konstruktionsmechanikern wie folgt (brutto pro Monat):
- Ausbildungsjahr: 440 bis 952 Euro
- Ausbildungsjahr: 500 bis 995 Euro
- Ausbildungsjahr: 560 bis 1.067 Euro
- Ausbildungsjahr: 610 bis 1.122 Euro
Was verdient ein Auszubildender zum Konstruktionsmechaniker nach der
Ausbildung?
Mit Beendigung der Lehre steigen Konstruktionsmechaniker mit einem Monatsbrutto
zwischen 2.500 bis 2.800 Euro ein. Die tatsächliche Höhe hängt allerdings maßgeblich von
der Branche, der Erfahrung des Konstruktionsmechanikers und der Betriebsgröße ab.
Welche Voraussetzungen und Fähigkeiten sollte ein Auszubildender zum
Konstruktionsmechaniker mitbringen?
Möchten Sie sich zum Konstruktionsmechaniker ausbilden lassen, sollten Sie unbedingt
technisches und handwerkliches Geschick mitbringen, ein gewisses Organisationsgeschick
besitzen und eine Vorliebe für mathematische Gleichungen haben. Selbstständiges Arbeiten,
Teamfähigkeit und eine hohe Belastbarkeit sind ebenso wichtige Eigenschaften genauso wie
ein gutes Ausdrucksvermögen, räumliches Denkvermögen und zeichnerisches Talent.
Was lernt ein Konstruktionsmechaniker in der Berufsschule?
Die Berufsschule versorgt angehende Konstruktionsmechaniker mit dem nötigen
Theoriewissen zum Berufsbild. Hier lernen die Azubis unter anderem, wie sie einzelne
Bauteile nicht nur manuell, sondern auch mithilfe maschineller Verfahren anfertigen
können. Außerdem lernen sie, wie Maschinen ausgewählt und eingerichtet werden, wie sie
Schablonen herstellen und Bleche, Rohre oder Profile umformen. Da das Einsatzgebiet des
Konstruktionsmechanikers so umfangreich ist, spezialisieren die Auszubildenden sich schon
innerhalb der Lehre auf ein bestimmtes Einsatzgebiet wie zum Beispiel auf Schiffbau,
Schweißtechnik oder Feinblechbau.