Ausbildung Maschinen Anlagenführer
Alles, was Sie über den Beruf Maschinen Anlagenführer wissen müssen
Wie lange dauert die Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer?
Die reguläre Ausbildungszeit von Maschinen- und Anlagenführern beträgt zwei
Jahre.
Was verdient ein Auszubildender zum Maschinen- und Anlagenführer während der
Ausbildung?
Im Brot- und Backgewerbe verdienen Maschinen- und Anlagenführer im ersten
Ausbildungsjahr zwischen 693 und 841 Euro brutto monatlich, im zweiten zwischen 776 und
1.000 Euro. Die tatsächliche Höhe hängt maßgeblich von der Branche, dem Standort des
Ausbilders und der Betriebsgröße ab.
Was verdient ein Auszubildender zum Maschinen- und Anlagenführer nach der
Ausbildung?
Mit dem Abschluss in der Tasche freuen sich die meisten auf ihren ersten vollen Lohn.
Das Einstiegsgehalt von Maschinen- und Anlagenführern fällt relativ üppig aus – 2.700 Euro
sind der Durchschnitt.
Welche Voraussetzungen und Fähigkeiten sollte ein Auszubildender zum Maschinen-
und Anlagenführer mitbringen?
Sie können sich vorstellen, in einer großen Produktionshalle zu arbeiten, und lieben es,
Dinge selbst herzustellen? In Mathematik und Technik hatten Sie schon immer den
Durchblick und können es kaum erwarten, sich weiter in die Materie einzuarbeiten? Dann ist
die Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer genau das Richtige für Sie.
Was lernt ein Maschinen- und Anlagenführer in der Berufsschule?
Die Berufsschule besuchen angehende Maschinen- und Anlagenführer gemeinsam mit
Schülern, die eine dreijährige Ausbildung beispielsweise zum Verfahrensmechaniker oder
Industriemechaniker absolvieren. Je nach gewähltem Schwerpunkt (Maschinen und Anlagen
der Metall- und Kunststofftechnik, Textiltechnik, Lebensmitteltechnik oder Drucktechnik)
lernen die Azubis, wie entsprechende Maschinen aufgebaut sind. Schon der Lehrplan führt
sie in die Bedienung der Apparaturen ein. In den Fächern Physik und Werken geht es darum,
die verschiedenen Anlagen voneinander zu unterscheiden, zu benennen und ihre Funktionen
zu begreifen.