Ausbildung Physiklaborant
Alles, was Sie über den Beruf Physiklaborant wissen müssen
Wie lange dauert die Ausbildung zum Physiklaboranten?
Die Ausbildungsdauer beträgt dreieinhalb Jahre, da ein umfangreiches (Sicherheits-
)Wissen vermittelt werden muss. Sehr gute Schüler können auf Antrag auf zweieinhalb oder
drei Jahre verkürzen.
Was verdient ein Auszubildender zum Physiklaboranten während der Ausbildung?
Das Gehalt während der Ausbildung beträgt im Schnitt:
- im 1. Jahr: 840 bis 990 Euro
- im 2. Jahr: 880 bis 990 Euro
- im 3. Jahr: 940 bis 1.050 Euro
- im 4. Jahr: 970 bis 1.110 Euro
Einige Betriebe zahlen deutlich mehr, andere etwas weniger; das hängt beispielsweise
vom Standort, der Unternehmensgröße und der Art der Firma ab. So zahlen die
Unternehmen im Öffentlichen Dienst oder mit Tarifvertrag meistens etwas mehr.
Was verdient ein Auszubildender zum Physiklaboranten nach der Ausbildung?
Nach der Ausbildung winkt ein Gehalt von circa 1.700 bis 2.200 Euro brutto, welches
ebenfalls je nach Branche und Unternehmensart schwankt. Mit steigender Berufserfahrung
kann der Lohn auch wachsen.
Welche Voraussetzungen und Fähigkeiten sollte ein Auszubildender zum
Physiklaboranten mitbringen?
Mindestens ein Realschulabschluss oder das Abitur werden als Voraussetzung ebenso
genannt wie ein gewisses Interesse an Experimenten. Gute Noten in Physik, Chemie und
Mathematik zahlen sich aus. Auch sollten Bewerber Teamplayer sein und sehr sorgfältig
arbeiten können.
Was lernt ein Physiklaborant in der Berufsschule?
In der Berufsschule werden die Kenntnisse in Fächern wie Chemie, Mathematik und
Physik vertieft. Auch hier können praxisnah kleine Experimente durchgeführt werden. Neu
sind die Fächer Wärmetechnik und Optik. Auch Mechanik und Informatik werden meist
gelehrt.