Ausbildung Anästhesietechnischer Assistent
Alles, was Sie über den Beruf Anästhesietechnischer Assistent wissen müssen
Wie lange dauert die Ausbildung zum Anästhesietechnischen Assistenten?
Die Lehre des Anästhesietechnischen Assistenten dauert drei Jahre.
Was verdient ein Auszubildender zum Anästhesietechnischen Assistenten während der
Ausbildung?
Die schulische Organisation der Ausbildung ist der Grund dafür, dass angehende
Anästhesietechnische Assistenten während der Lehrzeit kein Geld verdienen.
Was verdient ein Auszubildender zum Anästhesietechnischen Assistenten nach der
Ausbildung?
Nach der Ausbildung starten die ausgelernten Anästhesietechnischen Assistenten mit
einem Einstiegsgehalt von 1.800 Euro brutto in den Job. Je nach Standort und Größe des
Betriebs, kann das Einkommen höher oder niedriger ausfallen.
Welche Voraussetzungen und Fähigkeiten sollte ein Auszubildender zum
Anästhesietechnischen Assistenten mitbringen?
Wer die Ausbildung zum Anästhesietechnischen Assistenten (kurz: ATA) ins Auge fasst,
sollte mindestens die mittlere Reife abgeschlossen haben. Außerdem verlangen einige
Ausbildungsstätten ein Vorpraktikum. Die Information zu den Voraussetzungen finden Sie
meistens auf der Homepage der Fachschule.
Daneben muss natürlich auch das Charakterprofil zum Berufsbild passen. Eigenschaften
wie Verantwortungsbewusstsein, Einfühlungsvermögen, Sorgfalt, eine gute körperliche
Konstitution, psychische Stabilität und ein starkes Interesse an medizinisch-biologischen
Themen erleichtern die Ausbildung und garantieren Spaß im Beruf.
Was lernt ein Anästhesietechnischer Assistent in der Berufsschule?
Auf dem Lehrplan angehender Anästhesietechnischer Assistenten stehen Fächer wie
Anatomie, Physiologie, Physik und Chemie. In diesen Fächern setzen sich die Azubis mit der
Arzneimittel- und Krankheitslehre, den Maßnahmen der Ersten Hilfe, der Reanimation, der
Notfallversorgung und Anästhesieassistenz auseinander. Gleichzeitig thematisiert die
Ausbildung die Grundlagen der Schmerztherapie, der Endoskopie, der Sterilisation und des
Strahlenschutzes. Auch die Soziologie sowie die Beruf-, Gesetzes- und Staatsbürgerkunde
nehmen einen wichtigen Teil der Grundausbildung ein.