Ausbildung Elektroniker
Alles, was Sie über den Beruf Elektroniker wissen müssen
Wie lange dauert die Ausbildung zum Elektroniker?
Die Lehre zum Elektroniker nimmt dreieinhalb Jahre in Anspruch.
Was verdient ein Auszubildender zum Elektroniker während der Ausbildung?
Im Elektrohandwerk staffelt sich das Gehalt eines zukünftigen Elektronikers wie folgt
(brutto pro Monat):
- Ausbildungsjahr: 650 bis 810 Euro
- Ausbildungsjahr: 710 bis 860 Euro
- Ausbildungsjahr: 760 bis 960 Euro
- Ausbildungsjahr: 820 bis 1.060 Euro
Die Zahlen können lediglich der Orientierung dienen. Gesetzlich festgelegt ist die
Gehaltshöhe allerdings nicht.
Was verdient ein Auszubildender zum Elektroniker nach der Ausbildung?
Nach der Lehre geht es endlich offiziell als Elektroniker auf den Arbeitsmarkt. Das
Einstiegsgehalt rangiert in dieser Berufsbranche zwischen 1.600 und 2.000 Euro brutto im
Monat. In manchen Betrieben liegt es bei 1.500 Euro. Die tatsächliche Höhe hängt
maßgeblich von der Region und der Größe des Arbeitgebers ab. In Großstädten wie
München oder Hamburg können Sie mit den höchstmöglichen Einkünften rechnen.
Welche Voraussetzungen und Fähigkeiten sollte ein Auszubildender zum Elektroniker
mitbringen?
Für die Ausbildung zum Elektroniker sollten Sie mindestens einen Realschulabschluss
oder einen sehr guten Hauptschulabschluss besitzen und gute Noten in Mathematik und
Physik haben. Außerdem benötigen Sie technisches Verständnis und handwerkliches
Geschick, abstraktes Denkvermögen, Teamfähigkeit sowie eine geduldige und freundliche
Art im Umgang mit Menschen.
Was lernt ein Elektroniker in der Berufsschule?
Die Berufsschule stattet die Berufsanwärter mit Grundlagenkenntnissen aus. Hier
kommen angehende Elektroniker Ihrem Job theoretisch näher und beschäftigen sich zum
Beispiel mit Betriebssystemen und ihren Komponenten, der Installation von
Betriebssystemen, der Instandsetzung von Geräten, dem Zusammenbau von Gehäusen und
Schaltgerätekombinationen und der Überprüfung von Anlagen und Geräten.