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Das Wichtigste in Kürze
Eine Ausbildung ist für die Arbeit als Erntehelfer nicht erforderlich. Deshalb bewerben sich Jobanwärter einfach auf ein Arbeitsangebot und stellen sich per Bewerbungsschreiben vor. Die meisten Jobs finden Sie dabei im Internet. Darüber hinaus lohnt sich der Blick in die Zeitung. Vor allem regionale Stellenangebote lassen sich hier schnell finden.
Wie bereits erwähnt, existiert keine konkrete Ausbildung zum Erntehelfer. Ihre Aufgaben bekommen Sie am Arbeitsplatz von den erfahrenen Mitarbeitern erklärt. Wer sich als talentiert erweist, darf vielleicht bald schon verantwortungsvollere Tätigkeiten übernehmen und andere Erntehelfer in ihre Arbeit einweisen.
Die Ausbildungszeit entspricht der Einarbeitungszeit. Wie lange diese dauert, hängt von der Lernbereitschaft des Erntehelfers ab. Die meisten Arbeiten erlernen Sie sehr schnell. Teilweise ist es ausreichend, wenn Ihnen die Mitarbeiter die Handgriffe ein- bis zweimal zeigen. Aufkommende Fragen dürfen Sie natürlich zu jeder Zeit stellen.
Da Erntehelfer direkt in den Job einsteigen, starten Sie mit dem üblichen Stundensatz, welcher dem gesetzlichen Mindestlohn von 12,41 Euro pro Stunde entspricht. Die Obst- und Gemüseart sowie das monatliche Pensum bestimmen, wie viel Geld tatsächlich auf dem Konto landet. Hierbei reichen Anstellungsverhältnisse von Minijobs bis hin zu Vollzeitbeschäftigungen.
Wer schon etwas Erfahrung als Erntehelfer hat, darf auf einen möglichst hohen Stundenlohn hoffen. Bei der Spargel- und Erdbeerernte ist eine Bezahlung nach Leistung üblich. Das bedeutet, dass das Gewicht der geernteten Früchte über den Verdienst entscheidet. Wer besonders schnell arbeitet, kann 13 Euro und mehr pro Stunde verdienen.
Sind Sie körperlich fit und bringen die nötige Flexibilität mit, kann es unter Umständen sehr schnell mit der Arbeit losgehen. Fachliche Kenntnisse sind nur in den wenigsten Fällen gefragt, da es sich meistens um einfache, unqualifizierte Tätigkeiten handelt.
Da Erntehelfer keine festgelegte Ausbildung mitbringen müssen, ersetzt die Einarbeitungszeit die Ausbildungszeit. Diese ist für Erntehelfer besonders kurz. So erhalten sie vor Ort eine kurze Einweisung und dürfen im Anschluss schon direkt mit der Arbeit beginnen.
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