Ausbildung Erzieher
Alles, was Sie über den Beruf Erzieher wissen müssen
Wie lange dauert die Ausbildung zum Erzieher?
Die schulische Ausbildung zum Erzieher dauert zwei bis drei Jahre. Wer die Lehre in
Teilzeit absolviert, muss eine noch längere Ausbildungsdauer in Kauf nehmen.
Was verdient ein Auszubildender zum Erzieher während der Ausbildung?
Da die Ausbildung schulisch organisiert ist, haben die Auszubildenden keinen Anspruch
auf ein geregeltes Einkommen während der Lehre.
Was verdient ein Auszubildender zum Erzieher nach der Ausbildung?
Im öffentlichen Dienst können Erzieher mit einem Einstiegsgehalt von 2.578 Euro brutto
im Monat rechnen.
Welche Voraussetzungen und Fähigkeiten sollte ein Auszubildender zum Erzieher
mitbringen?
Idealerweise besitzen die Bewerber mindestens einen Realschulabschluss. Außerdem
sollten angehende Erzieher Interesse an pädagogischen und psychologischen Fragen haben.
Manche Fachschulen verlangen bereits eine abgeschlossene Ausbildung als Kinderpfleger,
sozialpädagogischer Assistent oder als Sozialhelfer. In der Stellenausschreibung und auf der
Homepage der Fachschule finden Sie die wichtigsten Informationen dazu.
Das Charakterprofil sollte natürlich auch mit dem Berufsbild zusammenpassen. So zeichnen
sich Erzieher durch eine große Kinderliebe, starke Nerven, psychische und körperliche
Belastbarkeit, Kreativität und Einfühlsamkeit aus.
Was lernt ein Erzieher in der Berufsschule?
Die Berufsschule bereitet angehende Erzieher umfassend auf ihren späteren Berufsalltag
vor. Hier lernen sie zum Beispiel die verschiedenen Erziehungsmethoden und Methoden zur
Konfliktlösung kennen. Außerdem lernen die Azubis die unterschiedlichen
Entwicklungsstufen der Kinder kennen und vertiefen ihre Kenntnisse im Bereich Heil-,
Sonder- und Heimpädagogik.