Ausbildung Fachangestellter Bäderbetriebe
Alles, was Sie über den Beruf Fachangestellter Bäderbetriebe wissen müssen
Was verdient ein Auszubildender zum Fachangestellten für Bäderbetriebe während der
Ausbildung?
Innerhalb der Lehre staffelt sich das monatliche Bruttogehalt angehender
Fachangestellter für Bäderbetriebe wie folgt:
- Ausbildungsjahr: 1.018 Euro
- Ausbildungsjahr: 1.068 Euro
- Ausbildungsjahr: 1.114 Euro
Diese Zahlen dienen nur als Durchschnittswerte in Bezug auf die Gehälter der
Auszubildenden des Öffentlichen Dienstes. Sie sind nicht gesetzlich festgelegt und sollen
lediglich einen Überblick verschaffen.
Was verdient ein Auszubildender zum Fachangestellten für Bäderbetriebe nach der
Ausbildung?
Nach der Ausbildung starten Berufseinsteiger in einem öffentlichen Freibad mit einem
monatlichen Bruttogehalt von circa 2.500 Euro. In privaten Betrieben, die nach Tarifvertrag
bezahlen, liegt das Einstiegsgehalt bei etwa 2.000 Euro brutto.
Welche Voraussetzungen und Fähigkeiten sollte ein Auszubildender zum
Fachangestellten für Bäderbetriebe mitbringen?
Unter Freunden und Bekannten gelten Sie als offener, aufgeschlossener Typ, der schnell
auf neue Situation reagieren kann und in Konfliktsituation stets eine gute Lösung findet. Der
regelmäßige Sport macht Sie zu einem sehr ausgeglichenen Menschen und belohnt sie
zudem noch mit einer guten Ausdauer.
Sollten Sie sich in diesem Profil wiedererkennen, ist das Berufsbild des Fachangestellten
für Bäderbetriebe genau das Richtige für Sie. Schon ein Hauptschulabschluss reicht, um eine
Lehre zu beginnen. Manche Unternehmen erwarten einen Realschulabschluss. Mit einem
Praktikumszeugnis ist der Abschluss fast Nebensache – berufliches Engagement ist bei
Ausbildern gerne gesehen.
Was lernt ein Fachangestellter für Bäderbetriebe in der Berufsschule?
Die Berufsschule versorgt angehende Fachangestellte für Bäderbetriebe hauptsächlich
mit theoretischem Wissen. Hier lernen die Azubis die Wettkampftechniken des Schwimmens
und einfache Sprünge kennen. Themen wie Rettungsschwimmen,
Unfallverhütungsmaßnahmen und Erste Hilfe stehen auf dem Lehrplan. Daneben
beschäftigen sich die angehenden Fachangestellten für Bäderbetriebe mit physikalischen
und chemischen Größen wie Masse, Volumen, Temperatur, Druck und pH-Wert, um im
Praxisbetrieb die Wasserqualität bestimmen zu können. Im Bereich Technik studieren die
Auszubildenden das Zusammenfügen und Lösen von Schlauch- und Rohrverbindungen, die
Erneuerung von Dichtungen oder das Wechseln der Filtereinsätze. Hinzu kommen Inhalte zu
verschiedenen Kassensystemen und die Grundlagen des Vertrags- und Haftungsrechts.