Ausbildung Fachkraft für Schutz und Sicherheit
Alles, was Sie über den Beruf Fachkraft für Schutz und Sicherheit wissen müssen
Wie lange dauert die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit?
Bei der dualen Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit sind regulär drei Jahre
in Vollzeit vorgesehen. Bei Bedarf können die Lehrjahre in Teilzeit neben dem Beruf
absolviert und die Ausbildungszeit verlängert werden.
Was verdient ein Auszubildender zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit während der
Ausbildung?
Ein Auszubildender zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit erhält ein monatliches Gehalt,
das sich am Wach- und Sicherheitsgewerbe orientiert:
- Ausbildungsjahr: zwischen 615 Euro und 900 Euro brutto
- Ausbildungsjahr: zwischen 660 Euro und 950 Euro brutto
- Ausbildungsjahr: zwischen 750 Euro und 1.000 Euro brutto
Die Höhe des durchschnittlichen Monatsgehaltes richtet sich nach der Tarifzugehörigkeit
des Betriebes sowie nach den tarifvertraglichen Vereinbarungen.
Was verdient ein Auszubildender zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit nach der
Ausbildung?
Bei erfolgreich abgeschlossener Prüfung sind zwischen 1.600 und 1.700 Euro brutto als
Einstiegsgehalt möglich. Im Falle einer Tarifzugehörigkeit des Betriebes sind zwischen 2.123
Euro und 2.634 Euro als durchschnittliches Bruttogehalt möglich.
Welche Voraussetzungen und Fähigkeiten sollte ein Auszubildender zur Fachkraft für
Schutz und Sicherheit mitbringen?
Ein mittlerer Schulabschluss ist für die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit
ideal. Haben Sie einen Hauptschulabschluss und besitzen vertiefende Kenntnisse in
Wirtschaft/Recht, Deutsch, Sport, Mathe und Technik, ist der Zugang zur Ausbildung ebenso
möglich. In diesem Beruf sind Flexibilität, Kommunikationsfähigkeit sowie Teamfähigkeit und
Zuverlässigkeit wichtige Eigenschaften.
Was lernt eine Fachkraft für Schutz und Sicherheit in der Berufsschule?
In der Berufsschule werden theoretische Kenntnisse über allgemeine
Sicherheitsdienstleistungen gelehrt. Diese reichen von den Sicherheitsbestimmungen bis hin
zu Sicherheitsrisiken und Sicherungsmaßnahmen mit Planungen und Durchführungen. Dazu
gehören: Brandschutz, Umweltschutz, Ziele und Methoden für präventive Gefahrenabwehr
sowie Einsatz von Personal und Sachmitteln.