Die Landschaftsgärtner | Braunschweig
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Das Wichtigste in Kürze
Eine Bewerbung zum Friedhofsgärtner ist auch initiativ möglich – also ohne zuvor abgeschlossene Ausbildung oder einschlägiges Praktikum. Im Internet oder in Zeitungen werden Ausbildungsplätze des Öffentlichen Dienstes mit genauen Anforderungen an den Bewerber ausgeschrieben.
Bei der Ausbildung zum Friedhofsgärtner handelt es sich um eine duale Variante. Theoretische Kenntnisse erlangt der Auszubildende an mehreren Wochentagen in der Berufsschule. Das erworbene Wissen setzt er auf einem Friedhof oder in einer Park- und Gartenanlage in die Praxis um. Der Ausbilder unterstützt mit Anleitungen und hilft bei auftretenden Fragen.
Regulär dauert die Ausbildung zum Friedhofsgärtner drei Jahre in Vollzeit. Mit einem bereits erfolgten Studium oder einer abgeschlossenen Ausbildung kann die Ausbildungszeit auf zwei Jahre verkürzt werden.
Das Ausbildungsgehalt zum Friedhofsgärtner erfolgt nach tariflichen Vereinbarungen des jeweiligen Bundeslandes und richtet sich nach der Branche. Im Durchschnitt verdient ein Auszubildender im ersten Ausbildungsjahr zwischen 515 und 620 Euro brutto im Monat. Im zweiten Ausbildungsjahr steigt das monatliche Bruttogehalt auf mindestens 621 und höchstens auf 720 Euro. Zwischen 695 und 810 Euro sind im dritten Ausbildungsjahr möglich.
Je nachdem in welcher Branche ein Friedhofsgärtner tätig ist, variiert das Einstiegsgehalt. Gerade im Öffentlichen Dienst erfolgt die Einstufung nach Entgelttabelle. Dafür sind verschiedene Punkte maßgebend, wie zum Beispiel Familienstand, Kinder oder ein bereits abgeschlossenes Studium vor der Ausbildung zum Friedhofsgärtner. Das Einstiegsgehalt für Friedhofsgärtner liegt im Durchschnitt zwischen 1.700 und 2.100 Euro brutto. Mit steigender Berufserfahrung und Übernahme neuer Verantwortungsbereiche kann das Gehalt bis auf 3.187 Euro brutto steigen.
Um Friedhofsgärtner zu werden, ist mindestens ein Hauptschulabschluss erforderlich. Da der Friedhofsgärtner in der freien Natur tätig ist, ist körperliche Fitness sowie eine Affinität zur Natur von Vorteil. Generell sollte Interesse an Pflanzenkunde und der Kundenbetreuung vorhanden sein. Für Letzteres sind Sensibilität und Empathie gegenüber Hinterbliebenen wichtige Voraussetzungen. Wer Kreativität und ein Gespür für Ästhetik besitzt, kann Gräber stilvoll und ansprechend gestalten.
Theoretische Kenntnisse aller Aufgabengebiete im Job als Friedhofsgärtner erlangen Sie in der Berufsschule in der Fachklasse Gärtner. Auf dem Lehrplan stehen Pflanzenkunde und deren Verwendung, Landschaftsgärtnerische Arbeiten sowie Beratung und Wirtschafts- und Betriebslehre. Im Blockunterricht werden Fächer wie Deutsch, Sozialkunde und Religionslehre vermittelt.