Ausbildung Industrieelektriker
Alles, was Sie über den Beruf Industrieelektriker wissen müssen
Was verdient ein Auszubildender zum Industrieelektriker während der
Ausbildung?
Die Höhe des Ausbildungsgehaltes hängt von der Branche, dem Einsatzort und der
Tarifzugehörigkeit des Unternehmens ab. Im Durchschnitt verdient ein Auszubildender zum
Industrieelektriker im ersten Ausbildungsjahr zwischen 976 und 1.407 Euro brutto. Im
zweiten Lehrjahr stehen zwischen 1.029 und 1.102 Euro brutto auf der
Gehaltsabrechnung.
Was verdient ein Auszubildender zum Industrieelektriker nach der Ausbildung?
In den ersten Berufsjahren liegt das monatliche Brutto zwischen 1.500 und 2.000 Euro.
Im Fachbereich Betriebstechnik steigt nach mehreren Berufsjahren das Gehalt auf bis zu
3.200 Euro brutto. Im Durchschnitt liegt das Gehalt als Industrieelektriker im Fachbereich
Geräte und Systeme bei 3.300 Euro brutto.
Welche Voraussetzungen und Fähigkeiten sollte ein Auszubildender zum
Industrieelektriker mitbringen?
Für die Ausbildung zum Industrieelektriker ist in der Regel ein mittlerer
Bildungsabschluss die Voraussetzung. Da der Industrieelektriker montiert, verbindet,
zusammensetzt und Anlagen in Betrieb nimmt, ist handwerkliches Geschick gefragt. In der
Ausbildung können Sie bereits unter Anleitung bei allen Arbeitsprozessen praktisch tätig
werden. Für das Erstellen von Entwürfen und Fertigungsunterlagen benötigen Sie
zeichnerisches Talent und räumliches Vorstellungsvermögen für das Anfertigen von
Schaltplänen. Mit technischem Verständnis und rechnerischem Denken lassen sich
elektrische Anlagen und Systeme warten, um einen reibungslosen Betriebsablauf zu
gewährleisten.
Was lernt ein Industrieelektriker in der Berufsschule?
Die Themen in der Berufsschule sind in Lernfelder unterteilt und bauen aufeinander auf.
Der Industrieelektriker lernt alles über elektrotechnische Systeme, und wie Analysen
durchgeführt und Funktionen überprüft werden. Auch die Planung und Ausführung von
elektrischer Installation sowie elektronische Baugruppen und deren Konzeption, Herstellung
und Prüfung stehen auf dem Lehrplan. Des Weiteren sind allgemeinbildende Fächer wie
Deutsch, Wirtschafts- und Sozialkunde vorgesehen.