Ausbildung Kraftfahrer
Alles, was Sie über den Beruf Kraftfahrer wissen müssen
Wie lange dauert die Ausbildung zum Kraftfahrer?
Die Lehre zum Berufskraftfahrer (umgangssprachlich: Kraftfahrer) dauert insgesamt drei
Jahre.
Was verdient ein Auszubildender zum Kraftfahrer während der Ausbildung?
Das Ausbildungsgehalt angehender Berufskraftfahrer (umgangssprachlich: Kraftfahrer)
staffelt sich wie folgt (beruht pro Monat):
- Ausbildungsjahr: 480 bis 975 Euro
- Ausbildungsjahr: 570 bis 1.025 Euro
- Ausbildungsjahr: 640 bis 1.065 Euro
Die tatsächliche Höhe des Gehalts hängt von der Region, der Größe des Arbeitgebers und
von der Erfahrung des Auszubildenden ab.
Was verdient ein Auszubildender zum Kraftfahrer nach der Ausbildung?
Nach der Ausbildung starten Kraftfahrer mit einem Einstiegsgehalt von etwa 1.500 Euro
brutto. Zuschläge für Wochenenddienste und Feiertagsarbeit sind üblich.
Welche Voraussetzungen und Fähigkeiten sollte ein Auszubildender zum Kraftfahrer
mitbringen?
Sie wollen den Beruf des Kraftfahrers erlernen und sich zum Berufskraftfahrer ausbilden
lassen? Dann brauchen Sie mindestens einen Hauptschulabschluss. Außerdem sollte Ihr
persönliches Charakterprofil den Anforderungen des Berufsbildes entsprechen. So sind
technisches Verständnis, eine gute körperliche Belastbarkeit, Verantwortungsbewusstsein
und ein schnelles Reaktionsvermögen sehr wichtig. Gleichzeitig sollten Sie Lust auf eine
Arbeit haben, die flexible Arbeitszeiten und -orte bereithält.
Auf wen all diese Punkte zutreffen, der kann sich heute noch an die Bewerbung setzen. Die
Einladung zum Vorstellungsgespräch sollte nicht lange auf sich warten lassen.
Was lernt ein Kraftfahrer in der Berufsschule?
„Kraftfahrer“ ist die umgangssprachliche Bezeichnung für den Beruf des
Berufskraftfahrers. Die Ausbildung bereitet Berufsanwärter sowohl auf die Arbeit im
Lieferverkehr als auch auf die Arbeit im Personenverkehr vor. Der Lehrplan ist folglich sehr
umfangreich. Zu den wichtigsten Schwerpunkten gehören Themen wie die Funktionsweise
der Fahrzeuge, die Überprüfung der Verkehrssicherheit, die Absicherung von Unfallstellen,
die Leistungsabrechnung, die Fahrgastsicherheit, die fachgerechte Fahrzeugbeladung und
vieles mehr.