Möller Orthopädie Schuh Technik | Münster (Westfalen)
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rahm GmbH | Troisdorf
rahm GmbH | Spich
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Das Wichtigste in Kürze
Heutzutage lassen sich am schnellsten und einfachsten online Ausbildungsplätze finden. Stellen Sie den Suchradius weit ein, sollten Sie auf viele interessante Annoncen stoßen.
Die Ausbildung zum Orthopädieschuhmacher verläuft dual. Das Ende der Ausbildung bildet die Gesellenprüfung. Die Zwischenprüfung als erster Teil der Gesellenprüfung erfolgt nach zwei Jahren und der zweite Teil steht am Ende der Ausbildungszeit an. Der Ausbildungsbetrieb übernimmt währenddessen die Vermittlung des praktischen Know-hows. Hier lernen die Berufsschüler zum Beispiel, vorgefertigte Konfektionsschuhe orthopädisch anzupassen und ganz neue Schuhe nach medizinischen Maßstäben herzustellen. In der Berufsschule widmen sich die Azubis den theoretischen Grundlagen. Im Klassenverband erarbeiten sie sich die Kenntnisse zur Anatomie und Physiologie des menschlichen Gangapparates.
Die reguläre Ausbildungszeit umfasst dreieinhalb Jahre. Mit besonders guten Berufsschulleistungen können angehende Orthopädieschuhmacher bei der Kammer einen Antrag auf Verkürzung stellen.
Innerhalb der Lehre staffelt sich das monatliche Einkommen angehender Orthopädieschuhmacher wie folgt (brutto pro Monat):
Nach der Ausbildung steigen ausgelernte Orthopädieschuhmacher mit einem Monatslohn von etwa 1.500 Euro brutto ein. Mit den Jahren steigt das Gehalt. Der durchschnittliche Stundenlohn liegt in dieser Berufssparte bei 13,00 Euro brutto.
Sie sind handwerklich geschickt, besitzen technisches Verständnis und haben zudem noch eine gute Beobachtungsgabe? Dann könnte Sie der Berufsalltag des Orthopädieschuhmachers begeistern. Darüber hinaus sind eine sorgfältige Arbeitsweise, Empathie und ein freundliches, höfliches Auftreten für den Fachmann relevant. Wenn Sie zusätzlich gerne beraten und verkaufen, kann in der Ausbildung eigentlich fast nichts mehr schiefgehen. Was die schulischen Leistungen angeht, haben Sie mit einem Realschulabschluss gute Chancen.
Die Berufsschule stattet die Azubis mit dem theoretischen Grundlagenwissen aus, das sie zukünftig für ihren Berufsalltag brauchen. Auf dem Lehrplan stehen Themen wie das Reparieren, Umarbeiten, Beraten und Verkaufen sowie die medizinische Fußpflege. Außerdem lernen die Auszubildenden alles Wichtige über die Anatomie und Physiologie des Gehapparates und die biomechanischen Vorgänge des Fußes. Daneben lernen sie die Schrittabwicklung, den Lotaufbau und die Neutral-Null-Methode kennen. Im Bereich Pathologie (die Lehre von krankhaften Zuständen und Vorgängen im Körper) geht es um die verschiedenen Fehlstellungen – Fachbegriffe wie „pes equinus“, „pes quinovarous“, „pes planus“, „pes calcaneous“ und „pes escavatus“ sind die lateinischen Bezeichnungen verschiedener Fußfehlstellungen.
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