Ausbildung Pharmazeutisch technische Assistentin
Alles, was Sie über den Beruf Pharmazeutisch technische Assistentin wissen müssen
Was verdient eine Auszubildende zur Pharmazeutisch-technischen Assistentin nach der
Ausbildung?
Nach der Ausbildung freuen sich PTAs auf Ihr erstes Gehalt. In dieser Branche liegt das
Starteinkommen bei etwa 2.000 Euro brutto im Monat.
Welche Voraussetzungen und Fähigkeiten sollte eine Auszubildende zur
Pharmazeutisch-technischen Assistentin mitbringen?
Für die Ausbildung zur Pharmazeutisch-technischen Assistentin sollten Bewerberinnen
mindestens einen Realschulabschluss mitbringen, der bestenfalls noch gute Kenntnisse in
Chemie bestätigt. Darüber hinaus sind die Soft Skills von besonderer Bedeutung. Je mehr
Ihre persönlichen Stärken dem Anforderungsprofil entsprechen, desto mehr Spaß bereiten
Ihnen die Ausbildung und der zukünftige Berufsalltag. Zu den wichtigsten Kompetenzen der
PTA gehören Freundlichkeit, Kontaktbereitschaft, Beratungstalent, ein starkes Interesse an
naturwissenschaftlichen und medizinischen Themen, Verantwortungsbewusstsein und eine
sorgfältige Arbeitsweise.
Was lernt eine Pharmazeutisch-technische Assistentin in der Berufsschule?
In der Berufsschule lernen angehende PTAs die theoretischen Kenntnisse und
praktischen Fertigkeiten des Berufsbildes detailliert kennen. Zunächst arbeiten sie sich in die
Arzneimittelkunde, die Medizinproduktekunde, die allgemeine und pharmazeutische Chemie
und den Umgang mit Gefahrstoffen ein. Daneben stehen Pflanzenschutz- und
Körperpflegekunde auf dem Lehrplan.
Im schuleigenen Labor gehen sie der Arzneimittelherstellung auf den Grund. Hier üben
sie den Umgang mit branchenüblichen Maschinen, Geräten und Instrumenten. In der
Praktikumszeit dürfen sich die Azubis dann beweisen und zum Beispiel im Verkaufsraum den
Kontakt mit Kunden trainieren.