Dr. Theiss Naturwaren GmbH | Homburg
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Daiichi Sankyo Europe GmbH | Pfaffenhofen an der Ilm

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Das Wichtigste in Kürze
Die PTA-Lehre ist schulisch organisiert. Das bedeutet, dass die Azubis sowohl das theoretische Grundlagenwissen als auch die praktischen Fertigkeiten in der Berufsschule erlernen. Neben dem Unterricht in den schuleigenen Laboren absolvieren die angehenden PTAs ein Praktikum, das sie in den Arbeitsalltag in der Apotheke einführt. Wie lange dieses Praktikum dauert, ist von Region zu Region unterschiedlich.
Am Ende der Lehre geht es für alle Berufsschüler in die Abschlussprüfung. Ist diese Prüfung bestanden, dürfen sich die ehemaligen Azubis offiziell als staatlich geprüfte Pharmazeutisch-technische Assistentinnen bewerben.
Die reguläre Ausbildungszeit einer PTA dauert zweieinhalb Jahre.
Da die Ausbildung an einer Berufsfachschule stattfindet, müssen die angehenden PTAs ohne geregeltes Einkommen auskommen. Staatliche Unterstützung ist mit einem bewilligten Antrag möglich.
Nach der Ausbildung freuen sich PTAs auf Ihr erstes Gehalt. In dieser Branche liegt das Starteinkommen bei etwa 2.000 Euro brutto im Monat.
Für die Ausbildung zur Pharmazeutisch-technischen Assistentin sollten Bewerberinnen mindestens einen Realschulabschluss mitbringen, der bestenfalls noch gute Kenntnisse in Chemie bestätigt. Darüber hinaus sind die Soft Skills von besonderer Bedeutung. Je mehr Ihre persönlichen Stärken dem Anforderungsprofil entsprechen, desto mehr Spaß bereiten Ihnen die Ausbildung und der zukünftige Berufsalltag. Zu den wichtigsten Kompetenzen der PTA gehören Freundlichkeit, Kontaktbereitschaft, Beratungstalent, ein starkes Interesse an naturwissenschaftlichen und medizinischen Themen, Verantwortungsbewusstsein und eine sorgfältige Arbeitsweise.
In der Berufsschule lernen angehende PTAs die theoretischen Kenntnisse und praktischen Fertigkeiten des Berufsbildes detailliert kennen. Zunächst arbeiten sie sich in die Arzneimittelkunde, die Medizinproduktekunde, die allgemeine und pharmazeutische Chemie und den Umgang mit Gefahrstoffen ein. Daneben stehen Pflanzenschutz- und Körperpflegekunde auf dem Lehrplan.
Im schuleigenen Labor gehen sie der Arzneimittelherstellung auf den Grund. Hier üben sie den Umgang mit branchenüblichen Maschinen, Geräten und Instrumenten. In der Praktikumszeit dürfen sich die Azubis dann beweisen und zum Beispiel im Verkaufsraum den Kontakt mit Kunden trainieren.