Ausbildung Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin
Alles, was Sie über den Beruf Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin wissen müssen
Wie lange dauert die Ausbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin?
Eine klare Aussage zur Ausbildungsdauer ist leider nicht möglich. Die Zeit hängt vom
Bundesland und von den Bestimmungen des Weiterbildungsanbieters ab. Die
Vollzeitvariante dauert in der Regel nicht so lang wie die Ausbildung in Teilzeit.
Was verdient eine Auszubildende zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin
während der Ausbildung?
Angehende Zahnmedizinische Prophylaxeassistentinnen verdienen während der
Weiterbildung kein Geld. Vielmehr sollten sich Berufsanwärter auf zusätzliche Kosten
einstellen. Lehrgangs- und Prüfungsgebühren sind üblich.
Was verdient eine Auszubildende zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin nach
der Ausbildung?
Nach der Weiterbildung dürfen sich Zahnmedizinische Prophylaxeassistentinnen über
den Eintritt in eine neue Gehaltsstufe freuen. Zu Beginn der Berufslaufbahn liegt sie bei etwa
2.500 Euro brutto im Monat. In den folgenden Jahren sind bis zu 2.855 Euro drin.
Welche Voraussetzungen und Fähigkeiten sollte eine Auszubildende zur
Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin mitbringen?
Wer die Weiterbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin ins Auge fasst,
sollte die Berufsausbildung als Zahnmedizinische Fachangestellte abgeschlossen haben und
mindestens eine einjährige Berufspraxis vorweisen können. Außerdem ist in den meisten
Fällen der Nachweis über einen Erste-Hilfe-Kurs sowie der Nachweis gemäß der
Strahlenschutzverordnung nötig. Gleichzeitig sollte das persönliche Profil den
Anforderungen des Berufsbildes entsprechen. Zu den wichtigsten Charaktereigenschaften
der ZMP gehören eine hohe Leistungs- und Einsatzbereitschaft, eine sorgfältige
Arbeitsweise, Verantwortungsbewusstsein, Verschwiegenheit, Teamfähigkeit und
Einfühlungsvermögen.
Was lernt eine Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin in der Berufsschule?
Die Weiterbildung soll angehende ZMPs auf die zukünftigen Herausforderungen im
Berufsalltag vorbereiten. Deshalb beschäftigen sich die Berufsschüler noch einmal vertiefend
mit den allgemeinmedizinischen und zahnmedizinischen Grundlagen, den Verlaufsformen
einzelner Erkrankungen der Mundhöhle, der Prophylaxe oraler Erkrankungen und der
Ernährungslehre. Sie erfahren ganz ausführlich, welche Bedeutung die Ernährung und das
Ernährungsverhalten für die Zahn- und Mundgesundheit haben, und üben die
Ernährungsanamnese und -beratung. Außerdem beschäftigen sich die zukünftigen ZMPs mit
der Befunderhebung, der Praxishygiene, den Kommunikationsprozessen und der
Optimierung der Patientenbindung.