Praktikum Automobilkaufmann
Alles, was Sie über den Beruf Automobilkaufmann wissen müssen
Was verdient ein Automobilkaufmann als Praktikant?
Für Praktika ist gesetzlich der Mindestlohn zu entrichten. Das gilt allerdings nur, wenn es
sich bei dem Praktikum nicht um ein Pflichtpraktikum innerhalb einer Ausbildung oder eines
Studiums handelt. Viele Unternehmen versuchen also, sich auf diesem Wege Kosten zu
sparen und zahlen oft nur eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 400 bis 600 Euro
monatlich an die Praktikanten.
In der Regel ist der Lohn des Praktikanten also die gewonnene Praxiserfahrung. Schaden
kann es natürlich nicht, im Vorstellungsgespräch nach einer möglichen Vergütung zu fragen.
Hier kommt es auf Ihre Überzeugungskraft an – schließlich verbringen Sie viel Zeit an Ihrem
Praktikumsplatz und greifen den Mitarbeitern aktiv unter die Arme.
Warum ist ein Praktikum als Automobilkaufmann sinnvoll?
Ein Praktikum hält viele Vorteile bereit. So verschaffen Sie sich binnen einer zwei- bis
dreiwöchigen Schnupperphase schnell ein klares Bild über die Aufgaben und Tätigkeiten
eines Automobilverkäufers. Die meisten Praktikanten dürfen in Ihrer Praktikumszeit sogar
schon die ersten Tätigkeiten selbst ausführen und beispielsweise Bestellungen aufgeben
oder Fahrzeugteile prüfen. Zusätzlich können Kundengespräche oder Arbeiten im Lager
hinzukommen.
Die praktische Erfahrung sowie das Praktikumszeugnis gelten als Katalysatoren im
Bewerbungsprozess. Ausbilder sehen es gern, wenn Bewerber engagiert sind. Fällt die
Bewertung des Praktikumsgebers noch dazu besonders gut aus, sollte es im Anschluss nicht
schwerfallen eine Einladung zum Vorstellungsgespräch zu ergattern.