Praktikum Rechtsanwaltsfachangestellte
Alles, was Sie über den Beruf Rechtsanwaltsfachangestellte wissen müssen
Wo kann man als Rechtsanwaltsfachangestellte ein Praktikum machen?
Die besten Anlaufstellen für ein Praktikum als Rechtsanwaltsfachangestellte sind
Anwaltskanzleien. Wer möglichst viele Arbeitsbereiche einer Fachkraft kennenlernen
möchte, sollte sich eine Partnerkanzlei mit mehreren Anwälten heraussuchen.
Was verdient eine Rechtsanwaltsfachangestellte als Praktikant?
Das Praktikum ist in den meisten Fällen nicht vergütet und es kann oft höchstens mit
einer Aufwandsentschädigung für Anfahrtskosten und Verpflegung gerechnet werden. Der
Lohn der Praktikanten ist es vielmehr, das dazugewonnene Berufswissen später anwenden
zu können.
Warum ist ein Praktikum als Rechtsanwaltsfachangestellte sinnvoll?
Das Praktikum gibt Aufschluss darüber, welche Aufgaben Sie in dem Beruf erwarten. So
sind Sie hautnah dabei, wenn fachkundige Rechtsanwaltsfachangestellte Termine mit
Mandanten vereinbaren, Schriftstücke aufsetzen und sich durch umfangreiche
Gesetzestexte arbeiten. Nach dem Praktikum bestätigen viele, dass sie sich viel besser für
oder gegen einen Beruf entscheiden können.
Sollte Ihnen das Praktikum gefallen haben, haben Sie zudem die Möglichkeit, eine
Ausbildung in der Kanzlei zu absolvieren – vorausgesetzt, der Vorgesetzte und das Team sind
zufrieden mit Ihrer Leistung. Sollten Sie sich gegen diesen Ausbildungsbetrieb entscheiden,
könnten Sie trotzdem von den entstandenen Kontakten zu anderen Kanzleien profitieren.
Suchen Sie auf jeden Fall nach Ihrem Praktikum das Gespräch mit dem Kanzleivorstand.
Eventuell können Sie sich das Bewerbungsverfahren sogar komplett ersparen – Fragen
kostet immerhin nichts.