Konstruktionsmechaniker Jobs und Stellenangebote
Alles, was Sie über den Beruf Konstruktionsmechaniker wissen müssen
Welche Ausbildungsinhalte erlernt man als Konstruktionsmechaniker während der
Ausbildung?
Die Ausbildung bereitet angehende Konstruktionsmechaniker auf Ihren zukünftigen
Arbeitsalltag vor. Da sie dual organisiert ist, können die Azubis das theoretisch erlernte
Wissen in der Praxis direkt anwenden. Der Ausbildungsbetrieb schult sie insbesondere in
ihren praktischen Fertigkeiten. Das Grundlagenwissen dazu erhalten die Berufsanwärter in
der Berufsschule.
Die Lehrpläne bauen aufeinander auf und führen die Auszubildenden zum Beispiel an
Themen heran wie die Beurteilung von Werkstoffeigenschaften, die Inspektion und Wartung
von Betriebsmitteln, die Auswertung von steuerungstechnischen Unterlagen sowie die
maschinelle und thermische Trennung von Blechen oder Rohren.
Welche Aufgaben hat ein Konstruktionsmechaniker?
Konstruktionsmechaniker stellen Metallbaukonstruktionen jeglicher Art her. Die
Einzelteile für Aufzüge, Kräne, Schiffe oder Ähnliches fertigen sie in der Werkhalle an und
montieren sie anschließend auf der Baustelle. Sitzt alles an seinem rechten Platz, übergibt
der Fachmann die Konstruktionen an den Kunden und weist ihn in die Bedienung ein.
Danach kümmert er sich nur noch um die Wartung und ist Ansprechpartner des Kunden, falls
noch Fragen auftreten sollten.
Warum sollte man Konstruktionsmechaniker werden?
Der Job des Konstruktionsmechanikers ist sehr vielseitig. Einerseits bringt er Sie mit
Kunden zusammen, andererseits erfordert er handwerkliches sowie technisches Geschick.
Dieses Zusammenspiel macht wirklich Spaß und verspricht einen abwechslungsreichen
Berufsalltag. Auch die Planungsphase einer neuen Konstruktion ist wirklich spannend. Erst
wenn alle Materialien bereitstehen und die einzelnen Schritte durchdacht sind, kann die
Arbeit losgehen. Organisatorisches Geschick ist also auch gefragt.
Mit diesem Mix an Fähigkeiten dürfen sich Berufsanwärter auf eine erfolgversprechende
Zukunft freuen. Der Arbeitsmarkt hält zudem viele interessante Einsatzgebiete bereit.
Grünes Licht haben also all diejenigen, die noch über eine Ausbildung zum
Konstruktionsmechaniker nachdenken.
Wo kann man als Konstruktionsmechaniker arbeiten?
Konstruktionsmechaniker kommen in Unternehmen des Stahl- und Metallbaus, in
Unternehmen des Maschinenbaus und in Unternehmen des Schiff-, Fahrzeug- oder
Schienenfahrzeugbaus zum Einsatz. Hier sollte es Ihnen nicht schwerfallen, einen geeigneten
Arbeitsplatz zu finden.
Wie bewerbe ich mich als Konstruktionsmechaniker?
Für die Bewerbung sollten Sie alle berufsrelevanten Unterlagen zusammensuchen und
daran ausgerichtet den Lebenslauf und das Anschreiben verfassen. Passen Sie das
Anschreiben unbedingt auf das jeweilige Unternehmen an. Einen guten Eindruck
hinterlassen Sie gleich zu Beginn, wenn Sie dem Arbeitgeber zeigen, dass Sie sich mit der
Unternehmensgeschichte auseinandergesetzt haben. Erklären Sie, was genau Sie an diesem
Unternehmen so sehr interessiert und warum Sie gern für den Arbeitgeber arbeiten
möchten.
Die gewünschte Bewerbungsform finden Sie in der Stellenausschreibung angegeben. Die
meisten bevorzugen eine Online-Bewerbung. In der Regel ist allerdings auch eine schriftliche
Bewerbung möglich. Halten Sie sich in jedem Fall an die Vorgaben und halten Sie den
Einsendeschluss ein.
Welche Arbeitszeiten hat ein Konstruktionsmechaniker?
Konstruktionsmechaniker arbeiten in der Regel im Schichtdienst. Die Arbeit am
Wochenende ist nicht unüblich. Auch kann es vorkommen, dass Montagearbeit anfällt. Wer
sich dazu bereit erklärt, darf auf eine gute Entlohnung vertrauen.
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für den Konstruktionsmechaniker?
Wer frühzeitig an Weiterbildungen teilnimmt, übernimmt bald schon
verantwortungsvollere Aufgaben im Job und erarbeitet sich einen Aufstieg auf der
Gehaltsleiter. Schon der Besuch kleinerer Seminare zu Themen wie CNC-Technik,
Blechbearbeitung oder Schweißverfahren kann Sie in höhere Positionen bringen.
Noch zuversichtlicher können Sie nach der Weiterbildung zum Industriemeister einer
speziellen Fachrichtung sein. Oder haben Sie vielleicht das Abitur vor der Ausbildung zum
Konstruktionsmechaniker abgelegt? Dann könnte ein anschließendes Studium genau das
Richtige sein. Ein Bachelor in der Konstruktionsmechanik dauert regulär sieben Semester
und befähigt Absolventen dazu, eine leitende Position in der Konstruktionstechnik zu
übernehmen. Hier sind Sie primär mit der Planung und Organisation von Großprojekten
beschäftigt und kümmern sich eher um die Aufgabendelegation als um die persönliche
Ausführung.
Was macht ein Konstruktionsmechaniker in der Praxis?
Eine der wichtigsten Aufgaben des Konstruktionsmechanikers ist die Planung und
Vorbereitung eines Konstruktionsprojekts. In dieser Phase bereiten sie die Arbeit gemeinsam
mit Ihrem Team vor, werten technische Zeichnungen aus und fertigen sogar selbst
dreidimensionale Modell mithilfe von CAD-Programmen an.
Ist alles durchdacht, kümmern sich Konstruktionsmechaniker um die Anfertigung der
benötigten Bauteile. Das schließt unter anderem das Ablängen von Stahlträgern und Rohren
ein. Außerdem muss er sich um die Verschraubung und Verschwendung der Bleche, Rohre
und Profile kümmern.
Danach steht die Montage der Metallkonstruktion an. Im Falle von Brücken und Werkshallen
errichtet er die Trägerkonstruktionen und baut beispielsweise Aufzüge, Dach- und
Wandbauteile ein.
Ohne ein Zutun hält natürlich kaum eine Konstruktion für die Ewigkeit – Instandsetzungen
und Wartungsarbeiten sind bei fast jedem Bauwerk nötig. Auch darum kümmert sich der
Konstruktionsmechaniker gern. Schließlich möchte er, dass seine Kunden lange Freude am
Bauwerk haben.