Sozialpädagogische Assistentin Jobs und Stellenangebote
Alles, was Sie über den Beruf Sozialpädagogische Assistentin wissen müssen
Welche Ausbildungsinhalte erlernt man als Sozialpädagogische Assistentin während der
Ausbildung?
Der Theorieunterricht sowie die Praktika zielen darauf ab, so viel Fachwissen wie möglich
binnen der Ausbildungszeit zu sammeln. Auf dem Lehrplan stehen Fächer wie
Sozialpädagogik, Erziehungs- und Gesundheitslehre sowie Bewegungserziehung. Gleichzeitig
arbeiten sich die Azubis in die naturwissenschaftliche Erziehung und in den Bereich der
hauswirtschaftlichen Versorgung ein. Musisch-kreative Aspekte und die Bedeutung von
Rhythmik sind ebenso ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung.
Welche Aufgaben hat eine Sozialpädagogische Assistentin?
Die Aufgaben der Sozialpädagogischen Assistentin hängen von ihrem Einsatzort ab. Im
Kindergarten arbeitet sie eng mit der Gruppenleitung zusammen und ist den Tag über für die
Kinder da. Für die Kinder stehen Spielen, Basteln und Toben auf dem Tagesplan. In einer
Kinderklinik sorgen sozialpädagogische Assistentinnen für die Beschäftigung der Kinder.
Auch hier spielen und basteln sie mit den Kindern. Wer sich eine Beschäftigung in einem
privaten Haushalt sucht, arbeitet zum Beispiel als Tagesmutter. In diesem Fall kümmert sich
die Fachkraft um die Kinder, während ihre Eltern arbeiten.
Warum sollte man Sozialpädagogische Assistentin werden?
Wer Einfühlungsvermögen besitzt und gerne mit Kindern und Jugendlichen
zusammenarbeitet, liegt mit der Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistentin genau
richtig. Angesichts des großen Bedarfs an Pflegekräften steht diesem Plan auch nichts weiter
im Weg. Der Arbeitsmarkt bietet Ihnen gute bis sehr gute Perspektiven.
Wo kann man als Sozialpädagogische Assistentin arbeiten?
Kinderkrippen, Kindergärten, Kinderhorte, Kinderheime, Ganztagesschulen und sogar
Privathaushalte mit Kleinkindern suchen regelmäßig nach Unterstützung durch
Sozialpädagogische Assistentinnen. Außerdem finden Sie in Erholungs- und Ferienheimen
sowie in Kinderkrankenhäusern und -kliniken eine Anstellung.
Wie bewerbe ich mich als Sozialpädagogische Assistentin?
Eine aussagekräftige Bewerbung enthält klassischerweise einen tabellarischen
Lebenslauf, ein aussagekräftiges Anschreiben und eine Kopie des Abschlusszeugnisses. Diese
Unterlagen bündeln Sie entweder in einer Bewerbungsmappe oder digital in einer PDF-
Datei. Im letzteren Fall versenden Sie die Bewerbung dann per E-Mail. Welche
Bewerbungsform gewünscht ist, erfahren Sie in der Stellenausschreibung.
Welche Arbeitszeiten hat eine Sozialpädagogische Assistentin?
Die Bereitschaft zu Schichtarbeit ist im Job der Sozialpädagogischen Assistentin sehr
wichtig. Schichtdienste sind in Kinder- und Jugendheimen üblich.
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für die Sozialpädagogische
Assistentin?
Wer seine Berufslaufbahn nach der Lehre aktiv mitgestalten will, sucht sich meistens
schnell neue Herausforderungen. Berufliche Zusatzqualifikationen erweitern jedoch nicht
nur das Aufgabenspektrum, sondern verbessern auch die Arbeitsmarktchancen und die
Gehaltsaussichten. Wenn dies für Sie interessant ist, sollten Sie sich die Fortbildung zur
Fachwirtin der Fachrichtung Alten- und Krankenpflege ansehen. Diese Fortbildung befähigt
Sie dazu, zusätzlich administrative Aufgaben in einer Pflegeeinrichtung zu übernehmen.
Alternativ können Sie natürlich auch die Ausbildung zum Erzieher ins Auge fassen. In diesem
Job kümmern Sie sich um die pädagogische Betreuung von Kindern und kommen auf ein
Monatsbrutto zwischen 2.830 und 3.855 Euro.
Was macht eine Sozialpädagogische Assistentin in der Praxis?
Das Aufgabenspektrum der Sozialpädagogischen Assistentin ist sehr vielseitig. Betreut sie
Säuglinge und Kleinkinder, kümmert sie sich um die Körperpflege der Kleinen und
unterstützt die Eingliederung von Neuankömmlingen. Größere Kindergruppen beaufsichtigt
sie beim Spielen und regt zu unterschiedlichen Beschäftigungen an. Malen, Basteln, Werken,
Musizieren und Turnen stehen an der Tagesordnung.
Ihre Beobachtungen reflektieren Sozialpädagogische Assistentinnen gemeinsam mit ihren
Kollegen in Teamsitzungen. Hier besprechen sie die Entwicklungen der einzelnen Kinder.
Außerdem entstehen dabei die Pläne für die kommenden Wochen – sie wirken also auch bei
der Koordination von pädagogischen Angeboten mit und organisieren die Spiel- und
Beschäftigungsmaterialien.