Anlagenmechaniker Aufgaben
Alles, was Sie über den Beruf Anlagenmechaniker wissen müssen
Welche Aufgaben und Tätigkeiten hat ein Anlagenmechaniker im Einzelnen?
Nahrungsmitteltechnik, Energie- und Versorgungstechnik, Elektrizitätswerke und
Verkehrsbetriebe – so verschieden die Einsatzorte des Anlagenmechanikers sind, so vielseitig
ist auch sein Berufsalltag. Im Anschluss finden Sie sein Tätigkeitsspektrum einmal etwas
genauer aufgeführt.
Planung und Vorbereitung der Arbeitsaufgaben:
Dieser Bereich schließt zum Beispiel das Lesen technischer Zeichnungen ein sowie die
Auswertung der Unterlagen, die Erstellung von Montage- und Wartungsplänen, das
Festlegen der Arbeitsschritte, die Organisation von Montagearbeiten und die Auswahl von
Werkstoffen, Maschinen, Werkzeugen und Prüfmitteln.
Herstellung von Bauteilen:
Schneiden, biegen, abkanten und zu größeren Einheiten zusammenfügen — all das erledigt
der Anlagenmechaniker, nachdem die Planung abgeschlossen ist. Außerdem müssen
Schweißfugen gesetzt und Einzelteile durch Flanschen, Löten oder Verschweißen verbunden
werden. Mittels moderner CNC-Maschinen stellt er Spezialbauteile her und fügt einzelne
Bauteile zu Baugruppen, Apparate und Anlagen zusammen. Selbst die Einstellung der
einzelnen Funktionen fällt in sein Aufgabenfeld.
Anlagenmontage und Instandhaltung:
Die gefertigten Bauteile und vorgefertigten Komponenten bringt der Anlagenmechaniker
zum Kunden und montiert sie vor Ort. Dort nimmt er die Anlagen in Betrieb, führt
Probeläufe durch, beseitigt eventuelle Mängel und optimiert Funktionen. Ist alles perfekt
eingestellt, übergibt der Fachmann die Anlage dem Kunden und weist ihn in die
Funktionsweise ein.
Systeme der Anlagentechnik anpassen:
Stehen Anlagenänderungen an, planen Anlagenmechaniker die Herstellung aller
erforderlichen Bauteile unter Zuhilfenahme von CAD-Programmen und 3D-Modellen.
Teilweise steht dann die Demontage bestehender Komponenten an sowie die Integration
neuer Komponenten und Systeme.