Ausbildung Veranstaltungskaufmann
Alles, was Sie über den Beruf Veranstaltungskaufmann wissen müssen
Wie lange dauert die Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann?
Die Lehre des Veranstaltungskaufmanns dauert drei Jahre. Wer die allgemeine
Hochschulreife besitzt, kann seine Ausbildung auf zwei oder zweieinhalb Jahre
verkürzen.
Was verdient ein Auszubildender zum Veranstaltungskaufmann während der
Ausbildung?
Innerhalb der Lehre staffelt sich das monatliche Einkommen angehender
Veranstaltungskaufleute wie folgt (brutto pro Monat):
- Ausbildungsjahr: 625 bis 815 Euro
- Ausbildungsjahr: 675 bis 930 Euro
- Ausbildungsjahr: 775 bis 1.065 Euro
Diese Werte dienen als durchschnittliche Werte für den Hotel- und Gaststättenbereich.
In anderen Branchen sieht es ein bisschen anders aus. Generell sollen Sie die Zahlen sowieso
nur als Anhaltspunkt nutzen. Die Größe des Ausbildungsbetriebs und sein Standort haben
einen erheblichen Einfluss auf den Verdienst.
Was verdient ein Auszubildender zum Veranstaltungskaufmann nach der
Ausbildung?
Das Einstiegsgehalt stellt die erste spürbare Gehaltssteigerung im Berufsleben dar. 1.600
bis 1.800 Euro brutto im Monat sind in dieser Branche üblich. Mit den Jahren steigert sich
der Gehaltscheck. Erfahrene Veranstaltungskaufleute liegen zwischen 2.775 und 3.078 Euro
brutto monatlich.
Welche Voraussetzungen und Fähigkeiten sollte ein Auszubildender zum
Veranstaltungskaufmann mitbringen?
Flexibilität, Anpassungsfähigkeit, Kundenorientierung, Sorgfalt und
Verantwortungsbewusstsein sind die wichtigsten Soft Skills, die ein Bewerber für die
Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann benötigt. Außerdem sind technisches Verständnis
sowie Planungstalent für den Berufsalltag wichtig. Besitzen Sie zudem noch gute Noten in
Mathematik, Physik, Deutsch und Englisch, stehen die Chancen auf eine Einladung zum
Vorstellungsgespräch gut.
Was lernt ein Veranstaltungskaufmann in der Berufsschule?
Die Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann soll die Azubis auf ihren zukünftigen
Berufsalltag vorbereiten. Deshalb stehen Schwerpunkte wie die Veranstaltungsplanung,
Ablauf- und Regiepläne, die Kostenermittlung, die Ermittlung der Bestellbedarfe und die
fachgerechte Nutzung von Informations- und Kommunikationssystemen auf dem Lehrplan.
Außerdem arbeiten sich die Lehrlinge in den Bereich Projektmanagement ein und lernen,
den Markt zu analysieren. Auch das Thema Beschwerdemanagement ist ein wichtiger Teil
der Ausbildung.